Piercingerklärung
Piercings werden bei “ Bodystyle “
von Siggi gestochen….!!!
Bei Fragen rund ums Piercing seid Ihr bei Siggi in besten Händen….!!!
Wie beim Tätowieren, werden auch
hier alle Gerätschaften die mit dem jeweiligen Kunden in Berührung kommen, mit einem Autoklav ( Dampfdrucksterilisator ) sterilisiert.
Zum Erststich wird nur hochwertigstes Titan verwendet ( Allergiefrei )
*** Große Schmuckauswahl vorhanden ***
*** Hygienisches arbeiten ist unser höchstes Gebot ***
EUER Körper ist es uns Wert….!!!!
Achtung....Piercingzeiten
Nur mit Termin..
Di. & Do
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Mi. & Fr.
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Sa.
09.00 - 13.00 Uhr
am besten Whatsappnachricht.
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Die
zu piercende Körperstelle wird
zunächst desinfiziert, um Infektionen zu vermeiden. Gegebenenfalls wird die Stelle zuvor auch von Haaren befreit. Der Ein- und Austrittspunkt des Stichkanals wird üblicherweise mit einem Stift
markiert und mit einer Zange fixiert. Diese weist am Kopf zwei ringförmige Klemmen auf, durch welche die Piercingnadel auf der markierten Stelle angesetzt und hindurchgeführt werden kann. In Europa
werden Piercings meist mit einem peripheren Venenkatheter
gestochen. Hierbei ist die Nadel durch einen Plastik- oder Teflonüberzug geschützt. Nachdem die Nadel durch die Haut gestochen wurde, wird sie entfernt.
Lediglich der Überzug verbleibt in dem Stichkanal. Mit Hilfe dieses Überzuges wird der Schmuck durch den Stichkanal gezogen.
Achtung - Vorsicht...!!!
Bei
Ohren oder Nostril - Piercings
wird außerhalb von Piercingstudios, beispielsweise bei Juwelieren , meistens die Ohrlochpistole angewendet. Von seriösen Piercern wird dieses Verfahren allerdings abgelehnt, da dabei die Gefahr
besteht, dass das Gewebe einreißt oder an Knorpelstellen splittert. Außerdem ist die Pistole nicht vollständig
sterilisierbar…. Hephatitisund Aids
drohen…!!! Zudem sind die hierbei
verwendeten Ohrstecker für den Ersteinsatz ungeeignet.
Schmerzen beim Stechen
Ein
oftmals geäußertes Bedenken
stellen die mit dem Stechvorgang einhergehenden Schmerzen dar. Der Schmerzreiz beim Einstich der Kanüle ist mit dem einer Spritze (beispielsweise bei einer Impfung) vergleichbar; er kann intensiv
wahrgenommen werden, dauert jedoch nur Sekundenbruchteile lang an. Wie stark und als wie unangenehm der Schmerz dabei
empfunden wird ist sehr subjektiv, dennoch unterscheiden sich Piercings bezüglich dem ihrer Schmerzhaftigkeit beim Stechen.
Grundlegend dafür sind zum einen die Länge des Stichkanals, zum
anderen die Art und die Schmerzempfindlichkeit
(nicht mit der Berührungsempfindlichkeit) des Gewebes, durch welches das Piercing verläuft. Piercings mit langem Stichkanal sind dabei etwas schmerzhafter, der Piercer muss mit der Nadel einen
längeren Weg zurücklegen und die Nadel langsamer hindurchführen. Ein Nefertiti-Piercing schmerzt beim Stechen mehr als
zum Beispiel ein Christina-Piercing.
Die
Art des Gewebes ist dabei entscheidend, wobei festeres Gewebes ein Piercing schmerzhafter werden lässt.
Insbesondere Piercings durch Knorpelgwebe wie am Nasenflügel oder
knorpelhaltiges Mischgewebe wie im Lippenbereich gelten als empfindlicher.
Daher werden Piercings durch den Ohrknorpel (wie Helix, Rook oder Tragus ) beispielsweise als schmerzhafter empfunden als das durch das Ohrläppchen verlaufende Lobe-Piercing (das „klassische“
Ohrloch).
Die
Berührungsempfindlichkeit einer
Körperstelle ist nicht zu verwechseln mit der Schmerzempfindlichkeit
dergleichen. Dies liegt an unterschiedlichen Nervenbahnen- und Rezeptoren für die verschiedenen Reizarten. Normale taktile Reize an der Hautoberfläche (wie leichter Druck oder Streicheln) werden
durch Mechanorezeptoren - insbesondere
den Ruffini-Körperchen, den Vater-Pacini-Lamellenkörperchen und den Merkel-Zellen - registriert und auf korrespondierenden Neuronenbahnen zum Gehirn geleitet. Der durch den Einstich der Nadel
bedingte Schmerz wird hingegen von Nozizeptoren genannten Rezeptoren bedingt, welche auf die Gewebeverletzung reagieren und den Schmerz auf gesonderten neuronalen Wegen
weiterleiten. Die beim Einstich entstehenden Schmerzen werden hauptsächlich durch A-Mechanonozizeptoren verursacht, deren Verteilung auf der Körperoberfläche relativ gleichmäßig ist. Dies führt dazu,
dass zum Beispiel Intimpiercings allgemein nicht schmerzhafter sind als Piercings in anderen Körperbereichen, obwohl das Gewebe dort sehr berührungssensibel ist.
Betäubung
Prinzipiell besteht die Möglichkeit,
vor dem Stechen des Piercings eine Betäubung der Körperstelle durchzuführen.
Dies kann auf zwei Arten erfolgen: Regionalanästhesie; Dabei wird mit einer Spritze ein subdermal (im Gewebe) wirkendes Anästhetikum injiziert. Nach einer Zeitperiode von zirka fünf bis zehn Minuten
ist die betreffende Körperstelle betäubt. Jedoch stellen sich hier folgende Probleme: zum einen darf aufgrund rechtlicher Bestimmungen eine Injektion nur von einem Arzt oder einer medizinischen
Fachkraft durchgeführt werden, nicht von einem Piercer. Weiterhin
ist diese Form nicht empfehlenswert, da die Schmerzen des Piercings quasi nur gegen vergleichbaren Schmerzen der Spritze „ausgetauscht“ werden, sowie diese Form der Betäubung mit Nebenwirkungen und
Risiken verbunden ist, die dem Schmerz des Piercings nicht angemessen ist.Oberflächenanästhesie; hierbei wird ein Wirkstoffe in Form von Salbe oder Spray direkt auf die Hautoberfläche
aufgetragen, es wird nicht gespritzt. Dabei werden vorwiegend Produkte auf Basis von Lidocain, Procain oder Benzocain verwendet. Bei dieser Form besteht das Problem, dass die tieferen Gewebeschichten
nicht erreicht werden, dieses ist bei einem Piercing allerdings auch nicht erforderlich.
Heilungsprozess
Da
die Wunde eines neuen Piercings vom eingesetzten Schmuck offen gehalten wird, bildet sich während der Heilungsphase von außen nach innen ein Hautschlauch entlang des Stichkanals, der den Schmuck
umschließt. Dabei wird zunächst nach der Gerinnung eventueller
Blutungen die Durchblutung im umliegenden Gewebe gefördert, was in der ersten bis zweiten Woche häufig zu Rötung, Schwellung und Erwärmung führt. Blutgerinnsel werden durch abgesonderte
Wundflüssigkeit heraus gespült. Bei einer Infektion kann es zum Austreten von bakterienbekämpfendem Leukozyten
( Eiter ) kommen.
Die
Dauer des Heilungsprozesses ist
abhängig von verschiedenen Faktoren wie Schmuckmaterial, Hygiene, Pflege und der durchstochenen Körperstelle sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand und Alkohol oder Nikotinkonsum. Während gut
durchblutete Schleimhäute und Intimpiercings mit regelmäßigem Kontakt zu Eigenurin vorteilhafter verheilen, gestaltet sich der Prozess bei Knorpelgewebe langwieriger, da Knorpel keine eigenen
Blutgefäße besitzt, sondern von der darüber liegenden Knorpelhaut mit
Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird.
Einen Problemfaktor stellt die Reizung durch regelmäßige Bewegung oder
Reibung dar, wonach sich zum Beispiel der Heilungsprozess eines Bauchnabelpiercing mit permanentem Kontakt zum
Hosenbund oder ein Handweb zwischen den Fingern als besonders problematisch gestalten kann. Wird der Schmuck innerhalb der ersten Wochen nach dem Stechen gewechselt, kann der Heilprozess dadurch
ebenfalls negativ beeinflusst werden und die Infektionsgefahr steigen.
Entfernen
Wird
ein Piercing noch vor dem
abgeschlossenen Heilungsprozess herausgenommen, verklebt der Stichkanal in der Regel zunächst und wächst anschließend schnell und vollständig wieder zusammen, so dass später kein Schmuck mehr
eingesetzt werden kann. Ein vollständig abgeheilter Stichkanal bleibt dagegen üblicherweise erhalten, wodurch sich auch weiterhin Talgablagerungen darin bilden können. Häufig verengt er sich
nach
Entfernen des Schmucks und wächst an den Ein- und Ausstichstellen zusammen, wobei meist kleine punktförmige Narben entstehen.
Ohrpiercings
Mit
einem Ohrloch ist meistens das
Piercing durch das Ohrläppchen gemeint, jedoch kann im Ohr an zahlreichen weiteren Stellen in der Ohrmuschel Piercingschmuck angebracht werden, wobei dann häufig kleinere Ball Closure Ringe
eingesetzt werden. Diese Piercings ziehen meistens einen langwierigen Heilungsprozess mit sich.
Das Helix verläuft durch das Knorpelgewebe der Ohrkante und gehört zu den häufigsten Piercings in der Ohrmuschel.
Als
Industrial werden zwei
gegenüberliegende Helix-Piercings verstanden, die mit einem Barbell verbunden sind.
Im Anti-Helix kann das Rook gestochen werden.
Der
Daith wird durch die waagerechte
Auswölbung in der Ohrmuschel gestochen und ist bedingt durch die geringe Größe der Stelle etwas schwieriger zu stechen.
Das
Tragus-Piercing führt durch den
Knorpelfortsatz am Eingang des Gehörkanals. An dieser Stelle ist das
Knorpelgewebe dünner als beim Conch, wird jedoch aufgrund der sehr kleinen und engen Stelle beim Stechen und besonders beim Einsatz des Piercingschmucks stärker belastet.
Das Snug verläuft durch die innere Knorpelauswölbung parallel zur Ohrkante.
Der Conch sitzt direkt in der inneren oder äußeren Ohrmuschel.
Das Anti-Tragus-Piercing befindet sich entsprechend am dem Tragus gegenüberliegenden Knorpelfortsatz.
Gesichtspiercings
In
den 1990er Jahren wurden
besonders das Augenbrauenpiercing und das Labret-Piercing populär.
Lippen- und Mundbereich
Das
Labret-Piercing wird meistens zentriert mit einem Labret-Pin unterhalb der Lippe getragen. Auch nicht zentrierte, sondern seitlich platzierte Piercings sind möglich. Verläuft der Stichkanal senkrecht
und tritt aus dem Lippenrot aus, spricht man auch von einem Eskimo. Analog zum klassischen Labret-Piercing handelt es sich bei einem
Medusa-Piercing um einen zentrierten Stecker über der Oberlippe.
Das
Madonna-Piercing wird meistens von Frauen getragen und ist seitlich oberhalb der Oberlippe positioniert.
Optisch erinnert es an ein aufgemaltes Muttermal wie es beispielsweise von Madonna getragen wurde.
Relativ selten findet sich das
Wangenpiercing, für welches in der Regel ein Labret-Stecker verwendet wird. Die Austrittsstelle des Piercings liegt auf der Wange.
Im
Mund ist das senkrecht gestochene
Zungenpiercing am populärsten. Zu den unproblematischeren Piercings im oralen Bereich gehören das Lippenbändchenpiercing und das Zungenbändchenpiercing.
Nase
Mehrere spezielle Piercings sind
auch an der Nase möglich. Vor allem etabliert hat sich dabei das
Nostril-Piercing durch den Nasenflügel, das auch meistens gemeint ist, wenn von einem „Nasenring“ die Rede ist. Von der Hippie-Kultur wurde es erstmals aus Indien in den westlichen Kulturkreis
übernommen. In der Piercingszene
ist jedoch das
Septum-Piercing durch die Nasenscheidewand populärer. Es kann sowohl durch das Knorpelgewebe gestochen werden als auch unterhalb dessen verlaufen.
Zu den seltenen Varianten gehören der Nasllang, bei dem ein Barbell sowohl durch beide Nasenflügel als auch die Nasenscheidewand führt, und der Austin Bar durch die Knorpelkappe auf der Nasenspitze.
Das
sogenannte Bridge-Piercing
verläuft durch den Nasenrücken, sitzt meistens waagerecht zwischen den Augen und muss aufgrund der dort verlaufenden Gesichtsnerven besonders vorsichtig gestochen werden.
Körperrumpf
Sowohl als Schmuckpiercing als auch
zur sexuellen Stimulation wird auch das Brustwarzenpiercing relativ häufig getragen und ist mittlerweile ähnlich populär wie das vor allem von Frauen getragene Bauchnabelpiercing.
Oberflächenpiercings wie das
Madison-Piercing in der Drosselgrube, das Hüftpiercing schräg am Becken in der Nähe der Hüftknochen, sowie das Handweb zwischen den Fingern sind aufgrund der problematischen Beschaffenheit der
entsprechenden Körperstellen eher selten; Letzteres vor allem wegen der eingeschränkten Funktionalität der Hände. Das Korsett-Piercing auf dem Rücken besteht aus mehreren symmetrisch
angeordneten
Piercingreihen, wird jedoch meistens nur als temporäres Kunstpiercing
gestochen.
Intimpiercings
Im
Genitalbereich sind sowohl bei
Männern als auch Frauen zahlreiche Piercingvariationen möglich. Die meisten Piercingvarianten unterscheiden sich auf Grund der unterschiedlichen Anatomie zwischen den Geschlechtern. Einige Piercings
sind jedoch bei Männern wie Frauen möglich: das Guiche und das relativ seltene Anuspiercing. Im erweiterten Sinne
wird auch das Brustwarzenpiercing gelegentlich zu den Intimpiercings gezählt.
Einige Intimpiercings haben neben
ihrer rein ästhetischen Funktion noch den Effekt, bei Geschlechtsverkehr zusätzliche Stimulation auszuüben und somit eine Reizsteigerung herbeizuführen. Während Intimpiercings bei Frauen nur einen
Effekt auf die Trägerin selbst haben steigern Intimpiercings beim Mann (insbesondere Ampallang sowie Apadravya) das Lustempfinden für beide Partner.
Intimpiercings bei Männern
Zu
den populärsten Intimpiercings
bei Männern gehört das Prinz-Albert-Piercing (PA). Er verläuft von der
Harnröhre ausgehend durch die untere Peniswand und wird wegen des erhöhten Tragekomforts meistens mit dickerer Materialstärke getragen. Der Ampallang verläuft
horizontal, also quer durch die Eichel. Analog dazu sitzt der Apadravya
vertikal. Die kreuzweise Kombination beider wird als Magic Cross bezeichnet.
Der Reverse Prinz Albert (auch: Queen Victoria) verläuft wie ein
gewöhnlicher PA durch die Harnröhre, tritt jedoch oben aus der Eichel heraus und bildet somit quasi einen „halben Apadravya“.
Ein
Dydoe sitzt im Eichelrand.
Während bei den anderen Piercings der Heilungsprozess durch Urinkontakt gefördert wird, gestaltet er sich hierbei etwas langwieriger.
Das
Frenulumpiercing verläuft durch
das Vorhautbändchen und gehört zu den unkompliziertesten männlichen Intimpiercings. Das Weiten dieses Piercings, um Schmuck mit höherer Drahtstärke einzusetzen, gestaltet sich besonders einfach und
erhöht auch hier den Tragekomfort.
Das Pubic im Bereich oberhalb der Peniswurzel gehört zu den Oberflächenpiercings.
Ein
Oetan sitzt in der Vorhaut. Es kann an beliebiger Stelle angebracht werden und wird meistens mit einem Ball-Closure-Ring
getragen.
Piercings am vorderen Bereich des
Hodensacks werden Hafada oder Scrotal genannt und gehören bezüglich Heilung und Pflege ebenfalls zu den unkomplizierten Intimpiercings. Transscrotal-Piercing hingegen bezeichnet eine
Körpermodifizierung die eine Verbindung zwischen Vorder- und Rückseite den Hodensacks herstellt. Da hierbei nicht gestochen,
sondern mit einem Skalpell geschnitten und anschließend gegeneinander vernäht wird ist die Bezeichnung Piercing technisch falsch.
Intimpiercings bei Frauen
Die
häufigsten Formen von
Intimpiercings bei Frauen sind das Klitorisvorhautpiercing, das Schamlippenpiercing und das Christina-Piercing. Bei dem Schamlippenpiercing wird zwischen Piercings in den inneren und den äußeren Schamlippen unterschieden, die jeweils anderen Umständen bezüglich Durchführung und
Heilung ausgesetzt sind.
Bei
dem Christina-Piercing handelt
es sich um ein Oberflächenpiercing, das vertikal in der Falte gestochen wird, an der die äußeren Schamlippen oben zusammenlaufen.
Das
untere Ende des
Nefertiti-Piercings endet ähnlich dem Klitorisvorhautpiercing unter der
Klitorishautfalte. Es verläuft durch Klitorisvorhaut und Venushügel.
Analog zum Prinz Albert beim Mann verläuft das Prinzessin-Albertina-Piercing von der Harnröhrenöffnung zur Vaginalöffnung.
Mit
zum stimulierendsten
Intimpiercing der Frau zählt das Klitorispiercing. Die starke Innervation des dabei zu durchstechenden Gewebes macht es aber in der Durchführung auch besonders risikoreich und schmerzhaft. Es kann
sowohl horizontal als auch vertikal durch die Klitoris gestochen werden.
Mögliche Probleme und Gefahren
Professionell durchgeführte und gut
gepflegte Piercings verursachen normalerweise keine Probleme und stellen auch keine Gefahr da. Die meisten genannten Probleme treten nur in seltenen Ausnahmefällen auf oder lassen sich leicht durch
einfache Verhaltensregeln verhindern. Dennoch sollten, gerade bei einem neuen Piercing, mögliche Probleme oder auch gesundheitliche Komplikationen mit bedacht werden.
Herauswachsen von Piercings
Unter Umständen können Piercings vom
Körper abgewiesen werden, aus dem Bindegewebe herauswachsen und eine Narbenbildung verursachen. Besonders häufig passiert dies bei unter Spannung stehenden
Oberflächenpiercings.
Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit
Während der Schwangerschaft kann es
zu Problemen mit Bauchnabelpiercings kommen. So kann es bei einigen Frauen durch die Dehnung des Gewebes zu einem verstärkten Druck auf das Piercing bis zum Herauswachsen von diesem kommen. Dies
lässt sich durch den Einsatz von
flexiblem PTFE-Schmuck umgehen. Sollte dies nicht helfen, kann der
Schmuck (bei einem verheilten Piercing) bis nach der Geburt entfernt werden.
Vor
der Geburt sollten
Intimpiercings entfernt werden. Somit lässt sich sowohl einer Verletzung des Neugeborenen als auch einem Ausreißen des Schmucks vorbeugen. Dies gilt für alle Piercings im Bereich des Vaginaleingangs.
Eine Entfernung von Christina-Piercings
ist unter Umständen nicht nötig, was jedoch vorher mit einem Arzt oder einer Hebamme abgeklärt werden
sollte.
Die
mitunter geäußerte Befürchtung,
ein Brustwarzenpiercing würde die Fähigkeit zum Stille beeinträchtigen, trifft nicht zu. Allerdings sollte während des Stillvorgangs der Schmuck entfernt werden.
Hinweis….!!!!
Hier wurden jetzt auch Piercingarten
beschrieben, welche von uns nicht ausgeführt
werden….!!!
Auch wenn der jeweilige
Piercingkunde im Normalfall weiß was er tut….wir wissen es auch….!!!
Deshalb stechen wir nur Piercings, die
wir auch verantworten können….!!!
Fragt einfach bei uns nach, welche
Piercings wir machen und welche nicht…!!!
Ihr bekommt in jedem Fall eine
fachgerechte Beratung…!!!
Bitte beachte:
Piercings werden von uns bei Minderjährigen ausschließlich mit einer Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten gestochen.
Auch bei Volljährigkeit unterschreibst Du eine
Einverständniserklärung und erhälst
darüber hinaus eine Pflegeanleitung für Dein Piercing.
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